Die Stelle beinhaltet die Vertretung des oben genannten Berufungsgebietes in Lehre und Forschung, insbesondere mit nachfolgenden inhaltlichen Schwerpunkten:

• Molekulare Zellbiologie,
• Immunologie und Immuntechnik,
• Allgemeine und angewandte Genetik.

Die Lehrverpflichtung ist in Vorlesungen, Seminaren, Übungen, Praktika und Projekten oder auch in der Weiterbildung umzusetzen. Das Lehrangebot ist hochschulweit abzusichern. Gegebenenfalls sind Lehrveranstaltungen zu übernehmen, die mit dem Berufungsgebiet verwandt sind.

Berufungsvoraussetzungen

• ein abgeschlossenes, wissenschaftliches Hochschulstudium in der Fachrichtung Biologie, Biotechnologie, Medizin, Biochemie oder angrenzender Gebiete,
• eine in Lehre oder Ausbildung nachgewiesene pädagogische Eignung,
• die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird,
• Kenntnisse im Bereich bioethischer Fragestellungen und der biologischen Sicherheit, insbesondere in der Projektleitung gemäß Abschnitt 4 Gentechnik-Sicherheitsverordnung - GenTSV,
• besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden, nachgewiesen z.B. in über die Promotion hinausgehende Forschungsleistungen und in einer in der Regel fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen.

Auf das Gesetz über Freiheit der Hochschulen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz – SächsHSFG) vom 15. Januar 2013 (SächsGVBl. S. 3), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 1. Juni 2022 (SächsGVBl. S. 381) wird verwiesen.

Wir erwarten von Ihnen

• Fähigkeit und Bereitschaft, auch in Englisch zu lehren,
• das kontinuierliche Engagement, neben den Verpflichtungen in der Lehre selbständig Forschungs- und Entwick­lungsaufgaben im Bereich der anwendungsorientierten Biotechnologie höherer Organismen und angrenzender Gebiete wahrzunehmen,
• aktive Mitarbeit an der Internationalisierung der Hochschule und der Weiterentwicklung des Fachgebietes,
• die Übernahme von Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung sowie
• aktive Mitwirkung bei Projekten des Wissens- und Technologietransfers.