Die Eurasische Wirtschaftsunion (Russland, Kasachstan, Weißrussland, Kirgisien, Armenien) versteht sich als Kontaktraum zwischen der Europäischen Union und China. Wie diese Funktion in Zukunft besser ausgeübt werden kann und wie die Eurasische Wirtschaftsunion davon als Ganzes profitieren kann, wurde auf einer Konferenz am 6. und 7. November 2015 in Almaty diskutiert. Diese Konferenz wurde durch die Kasachische Akademie der Wirtschaftswissenschaften, der Lomonossov-Universität Moskau und dem Institut für Finanzwirtschaft beim russischen Präsidenten organisiert.
Als wesentliche Erkenntnis kann festgehalten werden, dass die Lage zwischen der EU und Ostasien, als den beiden wirtschaftlich stärksten Regionen der Welt, sehr gute Chancen für bilaterale Wirtschaftsentwicklungen der einzelnen Länder als auch für den Aufbau der „neuen Seidenstraße“ als eine zukunftsträchtige Wirtschaftsstraße ermöglicht.
Prof. Dr. oec. h. c. Roland Giese wurde im Rahmen der Sitzung seine Urkunde als Mitglied der Kasachischen Akademie für Wirtschaftswissenschaften überreicht.

Kontakt:
Fakultät Management- und Kulturwissenschaften
Prof. Dr.-oec. Roland Giese
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